FAQ

Die Osteopathie ist eine manuelle Form der Medizin. Entwickelt wurde sie Mitte des 19.
Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt Dr. A. T. Still. Das Ziel der Osteopathie ist das
Erkennen von Funktionsstörungen im Körper sowie deren Behandlung unter ganzheitlichen
Gesichtspunkten. Diagnose und Therapie erfolgen mit spezifischen osteopathischen
Techniken. Das Ziel des Osteopathen ist das Aufspüren und die Korrektur der eigentlichen
Ursachen. 

Die Osteopathie lässt sich in drei Teilbereiche unterteilen:
Parietale Osteopathie: Behandlung der Muskulatur und der Gelenke unter
Berücksichtigung manueller und chirotherapeutischer Techniken.
Craniosacrale Osteopathie: Behandlung der Schädelknochen und des
Nervensystems.
Viszerale Osteopathie: Behandlung der Inneren Organe.

Die Chiropraktik ist eine Behandlungsmethode, bei welcher nach den Vorstellungen der
Chiropraktik, Fehlstellungen und Blockierungen der Wirbelsäule und Gelenke durch
gezielten Druck mit der Hand schmerzlos und sanft gelöst werden sollen.
Ziel der amerikanischen Chiropraktik ist es, auf manchmal nur minimale Veränderungen der
Wirbelsäulenmechanik und der peripheren Gelenke einzuwirken. Diese Veränderungen
können aus unserer Sicht eine ganze Reihe von Krankheitsbildern beeinflussen oder gar
auslösen und zeigen sich dann auch in Symptomen, die nicht auf den ersten Blick die
Auslöser erkennen lassen.

Ich rechne Ihre Behandlung individuell nach Gebührenordnung, Behandlungsform und
Beschwerdebild ab. Aus diesem Grund kann ich Ihnen keine Auskunft zu einem festen Preis
geben, in der Regel belaufen sich die Kosten einer ganzheitlich osteopathischen
Behandlung zwischen 95-110€.

Ich habe den Anspruch, meinen Patienten bestmöglich auf seinem Weg der Genesung zu
unterstützen. Deshalb planen Sie bitte für unseren Termin 60 Minuten Zeit ein. Diese Zeit ist
nötig, um Ihren Körper ohne Stress ausführlich untersuchen und ganzheitlich behandeln zu
können.

Abgerechnet wird nach der Gebührenverordnung der Heilpraktiker
(GebüH). Die Abrechnungspositionen sind den erstattungsfähigen Beihilfesätzen
angegliedert. Somit werden die Kosten i. d. R. zu 100% übernommen (Privatpatienten/
Beihilfepatienten).
Bei Patienten mit einer Zusatzversicherung (Heilpraktikerkostenerstattung)
werden die Kosten je nach Vertrag zum Großteil übernommen.

Ein Großteil der Gesetzlichen Krankenkassen erstatten anteilig die
Behandlungskosten, ich bitte Sie jedoch, sich vorab bei Ihrer Kasse über
die jeweiligen Erstattungsmodalitäten zu informieren.

Als Heilpraktikerin und vollumfänglich ausgebildete Osteopathin erfülle ich alle Kriterien der Krankenkassen, um Ihnen eine Bezuschussung/Erstattung zu ermöglichen. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Seite des hpO, meinem Berufsverbaden. www.hpO-Osteopathie.de Auf dieser Seiten finden Sie alle Informationen rund um die Osteopathie, sowie eine ausführliche Therapeutenliste.

Nach der aktuellen Gesetzeslage dürfen in Deutschland ausschließlich ÄrztInnen oder
HeilpraktikerInnen Osteopathie anwenden, da Osteopathie unter die Heilkunde fällt.
PhysiotherapeutInnen ohne die Zusatzqualifikation HeilpraktikerIn dürfen nicht osteopathisch
behandeln.

Wie bei jeder Therapieform sind unerwünschte Nebenwirkungen und Risiken nie ganz
auszuschließen. Die amerikanische Chiropraktik ist in der Regel eine sehr sanfte
Therapieform. Hier steht kein aufwändiges “Knacken” im Vordergrund, sondern eine
angenehme Repositionierung des Gelenkes, um die Beschwerden nach Möglichkeit zu
lindern. Aus diesem Grunde lege ich großen Wert auf sicheres Arbeiten am Patienten.

Nein, die Chiropraktik ist wie die Osteopathie eine sanfte manuelle Therapieform.
Die Techniken werden mit größter Sorgfalt und individuel für den Patienten
ausgesucht und angepasst. Lediglich ein leichter Muskelkater kann in den
Folgetagen nach der Behandlung auftreten.

Durch Anwendung sanfter Techniken besteht praktisch keine Gefahr für die Mutter und das ungeborene Kind. Im Gegenteil – die Reduktion von eventuellen Störungen und Schmerzen kann sinnvoll sein.

Bitte bringen Sie zu unserem Ersttermin alle relevanten Diagnosen wie
Röntgenbefunde, MRT-Befunde, Laborbefunde etc. mit. Außerdem empfehle ich bequeme Kleidung sowie ein Handtuch.